Mein Cosmos

Ich bin Reni, geboren 1969, im Zeichen des Wassermannes

Die geistige Welt war Zeit meines Lebens mein treuer Wegbegleiter. Die stets bleibende, tiefe Verbindung habe ich meinem Nahtoderlebnis im Alter von dreieinhalb Jahren zu verdanken. Damals war ich mit meinen Eltern am Picknicken. Aus heiterem Himmel erlitt ich einen Atemstillstand. Meine Eltern fanden mich regungslos auf der Decke liegen. Für mich war es wie ein Einschlafen auf einer wunderschönen Blumenwiese. Anschliessend fand ich mich im Lichttunnel wieder. Diese Bilder, Farben und die Wesen, welche mich zu diesem Zeitpunkt umgaben, waren unbeschreiblich eindrücklich und fantastisch schön. Ich habe all die Jahre diesen Tunnel nie vergessen. Für meine Eltern sah es natürlich anders aus. In tiefgreifenden Momenten sagte mein Vater jeweils, dass dies das schrecklichste Erlebnis seines Lebens war. Durch sein beherztes, schnelles Handeln konnte er mich damals reanimieren.

Mit dem Versuch einer Erklärung, dass es ein Diesseits und ein Jenseits gibt, dass die menschlichen Ängste vor dem Übergang und dem Zugang zur geistigen Welt etwas abgebaut werden können und dass das Leben von jedem Einzelnen einen Sinn hat, hoffe ich, dass auch Du Deine eigenen Erkenntnisse und die Freude am Leben darin erkennen darfst.

Mein grösstes Lernfeld

Mein Mann – Seit über 30 Jahren gehen wir Hand in Hand unseren turbulenten Lebensweg. Wir üben und feilen, streiten und lieben, lachen, lernen und – vor allem – wachsen wir immer wieder aufs Neue an unserer gemeinsamen Beziehung.

 

Meine grösste Aufgabe

Unsere 3 Kinder – wild, lebendig, WILD! Und doch gleicht Keines dem Anderen. Unsere Tochter und die beiden Söhne sind sehr aktive Bewegungsmenschen. Sei es unterwegs in der Natur, mit den Tieren, bis hin zum Spitzensport. Vom Rückzug bis zur Höchstleistung findet alles seinen Platz. Auch Einfallsreichtum, Sprüche und Umsetzungen von nicht immer elterntauglichen Ideen bleiben da nicht auf der Strecke…

Im Laufe der Jahre gab es viele Situationen, die ich irdisch gesehen lieber ausgelassen hätte. Doch bin ich heute genau für diese extremen Situationen, welche wir mit unseren Jugendlichen durchleben mussten und durften, unendlich dankbar. Inzwischen sind sie – Gott sei Dank – alle junge erwachsene Menschen, die auf ihrem Weg suchend und findend unterwegs sind. Gott beschütze sie.

Mein grösster Lehrmeister

Mein Pferd Amacord. Er lehrte mich die innere Ruhe zu finden, mich auf die telepathische Kommunikation zu verlassen und grenzenloses Vertrauen ins Sein des Lebens zu behalten. Als ehemaliges Rennpferd behielt er auch die dazugehörigen Charaktereigenschaften ein Leben lang. Galopp im Kopf, spritzig, temperamentvoll und ein Kämpfer bis zum Schluss.

Mit fast 31 Jahren und unzähligen unvergesslichen Momenten, wechselte er im November 2012 in die geistige Welt über. Seither sind weitere zehn Jahre vergangen… die Demut und das Vertrauen zum irdischen Leben, im Wissen um die grenzenlose Hilfe der geistigen Welt, sind heute noch viel bewusster in mir verankert – durch Ehrfurcht, Liebe und Dankbarkeit gegenüber allem Sein.